Erfolgsgefahr beim dreifach gebackenen Brot

Erfolgsgefahr beim dreifach gebackenen Brot

In der Backstube von Meisterbäckerin Tine Mehlschläger wird zurzeit ein völlig neues Rezept getestet: das berüchtigte „dreifach gebackene Brot“.

Cartstone, im Süden des Handwerkerviertel – Backstube Mehlschläger

In der Backstube von Meisterbäckerin Tine Mehlschläger wird zurzeit ein völlig neues Rezept getestet: das berüchtigte „dreifach gebackene Brot“. Nach Aussagen der Bäckerin soll es „knuspriger, länger haltbar und im Notfall sogar als Schlagwaffe“ taugen.

Die ersten mutigen Testesser im Handwerkerviertel bestätigten den überdurchschnittlichen „Knack“, den man beim Anbeißen verspürt. Einer von ihnen fügte jedoch hinzu: „Der Zahnheilkundige wird daran auch noch Freude haben.“ Manche Stimmen fürchten sogar, das Gebäck könnte eher in die Kategorie „Baumaterial“ als „Nahrungsmittel“ fallen.

Mehlschläger aber bleibt zuversichtlich: „Mit etwas Salz, Geduld und weniger kaputten Zähnen drehen wir das sicher noch hin.“ Bis dahin empfiehlt die Bäckersfrau, die Laibe wahlweise als Haustürstopper oder Schutzschild zu verwenden – „praktisch und lecker, wenn auch in umgekehrter Reihenfolge.“